Spiel doch am Bodensee Cover

Spiel Doch! am Bodensee 2024 – wir waren dabei und erzählen von unseren Eindrücken

6500 Menschen waren am Wochenende auf der Spiel Doch! am Bodensee.

Wir waren dabei.

Was wir da so erlebt und gesehen haben, werden wir dir kurz berichten.

Und am Schluss beantworten wir noch die Frage: Gibt es wieder ein Spiel Doch! am Bodensee und wenn ja, gehen wir wieder hin?

Lieber hören, statt lesen? Bitteschön:

Ein erster Blick ins Foyer

Als wir ins Foyer kamen, fiel uns sofort das übergroße Carcassonne auf – ein Klassiker, der wohl auf keiner Messe fehlen darf.

Außerdem war der Stand von Brio besonders beliebt, wo Kinder fleißig Zugstrecken bauten.

Beeindruckend fand ich auch die „kleine“ Ravensburger-Ecke mit einem gigantischen 32.000-Teile-Puzzles. Meine Kinder haben ein kleines Stück mitgepuzzelt.

In der Halle: 70 Aussteller und viele bekannte Gesichter

In der Messehalle erwarteten uns etwa 70 Aussteller, darunter die üblichen Verdächtigen wie Ravensburger, Amigo, Hans im Glück und Spieleoffensive.

Nur Kosmos fehlte – das hat sich wohl nicht gelohnt.

Neben den großen Namen gab es viele Prototypen zu sehen und zahlreiche Gewinnspiele – perfekt für die Kinder.

Dann gab es noch einen Flohmarkt, den wir leider erst zum Ende besuchten und somit leer ausgingen.

Es gab aber allerlei Kleinkram zu kaufen – Würfel, Süßigkeiten, Schmuck und vieles mehr.

Spiel Doch am Bodensee Spielausleihe Meeplebox

Die Spielausleihe der MeepleBox

Das Highlight für uns war die Spielausleihe der MeepleBox. Hier waren die aktuelle „Spiel des Jahres“-Nominierten direkt sortiert, was uns die Suche enorm erleichterte.

Besonders genial fand ich das Ausleihsystem: Du musstest nur den Deckel dalassen, kein kompliziertes Pfandsystem oder ähnliches.

Trotz der 500 Tische war es oft knapp, aber wir haben immer einen Platz gefunden und einige Spiele getestet, darunter Botanicus, Trio, Trekking und Ritual.

Spiel doch am Bodensee 500 Spieltische

Mittagessen auf der Messe

Das kulinarische Angebot war eher überschaubar: Weißwurst, Bolognese, Currywurst, Pommes, Käsespätzle und Crêpes. Wer eine große Vielfalt erwartet hat, wurde vielleicht enttäuscht, aber es war okay.

Persönliche Begegnungen und Einkäufe

Ein Highlight für die ganz kleinen war Käpt’n Blaubär im Foyer. Oder für die wenigen, die ihn noch kennen.

Michael Palm, der Spielautor von Dorfromantik, war mit seinem Geschäft Seetroll da und hat fleißig signiert. Leider hatten wir unser Spiel nicht dabei.

Wir haben einige Spiele gekauft, hauptsächlich Exit-Spiele und Botanicus, das uns besonders gut gefallen hat.

Fazit zur Spiel Doch! am Bodensee

Trotz der 6500 Besucher fühlte sich die Messe nicht überfüllt an. Die Leute verteilten sich in den Hallen und im Foyer, sodass du entspannt schlendern konntest.

Nur bei den Spieltischen wurde es nach dem Mittagessen etwas eng. Besonders schön fand ich, dass ich Zeit hatte, um mich mit den Leuten an den Ständen zu unterhalten – ein großer Vorteil gegenüber größeren Messen.

Die nächste „Spiel Doch! am Bodensee“ findet am 24. und 25. Mai statt und wir sind definitiv wieder dabei.

Die entspannte Atmosphäre und die Möglichkeit, viele Spiele in Ruhe auszuprobieren, haben uns überzeugt.

Wie sieht es bei dir aus? Bist du nächstes Jahr auch dabei? Sag gerne Hallo oder spiel eine Runde mit uns. Bis zum nächsten Mal, viel Spaß beim Spielen und bye bye!

Wer schreibt hier?

Hey, ich bin Désirée und spiele Brettspiele, seit ich 6 Jahre alt bin. Was mit Max Mümmelmann und Packesel angefangen hat, ist heute Gloomhaven, Brass oder Terraforming Mars.

Da ich gerne schreibe, ist dieser Blog entstanden. Ich freue mich über deine Unterstützung, indem du meine Beiträge teilst oder kommentierst. Und die Links benutzt (die großen pinken Buttons oben).

Wenn ich keine Brettspiele spiele, lese ich oft (Sach-)Bücher oder verbringe die Zeit mit meiner Familie in einem Freizeitpark.

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