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Brettspiele spielen und dabei Musik hören – ist das eine gute Kombi?

In dieser Frage des Monats dreht es sich um Brettspiel und Musik.

Brauchen wir das oder kann das weg? Falls ja, wann hören wir Musik und vor allem was hören wir dann?

Fragen über Fragen, legen wir direkt los.

Gehört für uns eine musikalische Untermalung zu einem perfekten Spieleabend oder ist diese eher störend?

Grundsätzlich: Team störend.

Wir hören keine Musik beim Spielen. Eine seichte Melodie, ok. Aber Schlager und dann ein Strategiespiel – ich weiß ja nicht.

Uns würde das zu sehr ablenken oder wir sind so im Spiel drin, dass wir eh nichts mehr merken. Warum also Strom verschwenden?

Und bei Hitster noch im Hintergrund Mucke hören – wohl eine semigute Idee. Aber wir haben es nicht getestet. Du vielleicht?

Aber es gibt Spiele, da ist es absolutes muss. Wir sagen nur Social-Deduction-Spiel und du sagst: „Blood on the Clocktower.“

Und für alle die es nicht kennen „Werwölfe“ in cool oder wie meine Tochter sagen würde in „smash“. Ich bin mir nicht sicher, ob sie das Jugendwort richtig verwendet. 🤔

Ein bisschen seichte Kirchenmusik oder düstere Klänge kann die Stimmung verbessern. Aber vor allem sorgt es in der Nachtphase dafür, dass der Spielleiter sich weniger verrät.

Schließlich hört keiner mehr die Schritte – außer, er will das. 😈

Welche Erlebnisse hast du mit Musik beim Spiel?

Tja, ich würde jetzt liebend gerne eine peinlich, berührte und spannende Geschichte auspacken al á mein Hirn funzt dann besser und ich habe Niklas in Terraforming Mars geschlagen.

Aber das passiert nicht – weder mit Musik noch ohne.

Wenn wir ein Lied dabei hören müssten, dann wäre es …

Und welches Lied ist perfekt für die Hintergrundbeschallung bei Spieleabenden geeignet?

Da habe ich lang überlegt. Zum einen ich kann mir keine Titel merken, zum anderen muss es ein Lied sein, was du:

  • auf Dauerschleife hören kannst,
  • dir nicht auf die Nerven geht,
  • und seicht ist ohne großen Höhepunkt, der ablenkt.

Damit ist „In the air tonight“ schonmal rausgefallen. Denn ich wäre jedes Mal abgelenkt, wenn die Drums am Ende einsetzten. Vielleicht sollte Niklas das mal bei Arche Nova probieren, damit er eine Chance hat?

Also habe ich mich für „Running up that hills“ von Kate Bush entschieden. Für mich seine super Beschallung um trotzdem am Tisch konzentriert zu bleiben.

Das fließt ineinander über. So weißt du nie, ob du am Anfang oder Ende des Lieds bist. Keine Ablenkung und trotzdem Hintergrundmusik.

Ob wir es mal ausprobieren? Vermutlich nicht. Denn wenn wir Musik hören, dann eher aktiv als passiv. Aber wir sagen niemals „nie“.

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Wer schreibt hier?

Hey, ich bin Désirée und spiele Brettspiele, seit ich 6 Jahre alt bin. Was mit Max Mümmelmann und Packesel angefangen hat, ist heute Gloomhaven, Brass oder Terraforming Mars.

Da ich gerne schreibe, ist dieser Blog entstanden. Ich freue mich über deine Unterstützung, indem du meine Beiträge teilst oder kommentierst. Und die Links benutzt (die großen pinken Buttons oben).

Wenn ich keine Brettspiele spiele, lese ich oft (Sach-)Bücher oder verbringe die Zeit mit meiner Familie in einem Freizeitpark.

2 Kommentare zu „Brettspiele spielen und dabei Musik hören – ist das eine gute Kombi?“

  1. Pingback: Mehr Drama am Spieltisch - Musik für den Brettspielabend

  2. Pingback: BG2Gether – Eine Frage des guten Tons! – analog rockt

  3. Pingback: The Sound of Music - Brett und Pad

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