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Spiel des Jahres: Welchen Einfluss hat diese Auszeichnung für uns?

In diesen Monat geht es um den Spiel des Jahres Preis.

Was bedeutet für uns das Spiel des Jahres? Wie hat sich unser Verhältnis geändert? Schauen wir uns die Spiele genauer an?

Lieber hören, statt lesen? Bitteschön:

Was macht das Spiel des Jahres so besonders?

Zunächst einmal sind die Spiele des Jahres in der Regel richtig gut.

Selten gibt es Titel, bei denen wir uns fragen: „Hä, was soll das denn?“

Meistens sind es Spiele mit einfachen Regeln und hohem Spielspaß, die für viele Menschen zugänglich sind.

Das macht sie perfekt zum Verschenken, vor allem an Leute, die vielleicht nicht so verrückt nach Spielen sind, wie wir.

Unsere Reise mit dem Spiel des Jahres

Früher war der Preis für uns nicht so relevant.

Ich hatte einen Klassiker aus den 80ern: Scotland Yard. Den habe ich mit meinem Bruder gesuchtet. Vielleicht ein Grund, warum ich heute Deduktionspiele so mag?

Aber dann kam eine Phase, in der wir mehr online gespielt haben und Brettspiele ein wenig aus den Augen verloren.

Erst in den letzten Jahren haben wir begonnen, uns intensiver mit den Spielen des Jahres zu beschäftigen.

Wir haben jetzt eine Liste, in der wir alle gespielten Brettspiel abhaken – bisher sind es etwa 50 %.

Natürlich nur Spiele, ab den 2000er – davor ist schwer an die alten Schinken heranzukommen, ohne gleich Insolvenz anzumelden.

Die neuen Favoriten

Kürzlich waren wir auf der Spielemesse am Bodensee und haben gleich vier Titel der aktuellen Spiele des Jahres ausprobiert: Botanicus, Trio, Ritual und Trekking.

Besonders Trio kam in der Familie super an und ist direkt auf unsere Wunschliste gewandert. Als Alternative für Love Letter und Sea Salt & Paper.

Botanicus hat uns so gut gefallen, dass wir es direkt mitgenommen haben. Es ist ein Kennerspiel, das sich auf Expertenniveau anheben lässt – perfekt für uns!

Die Empfehlungsliste ist Gold wert

Oft wird kritisiert, dass bei den nominierten Spielen keine Expertenspiele dabei sind. Das stimmt, aber wir sind auch nicht die Zielgruppe, sondern Oma Erna, die zweimal im Jahr ein Spiel kauft.

Nico Wagner, ein Jurymitglied, hat in einem Interview betont, wie wichtig die Empfehlungsliste ist.

Er hat absolut recht: Besonders die Kennerliste der Empfehlungen ist voll von großartigen Titeln wie

Das sind anspruchsvolle Spiele und ja, die stehen auf den Empfehlungslisten! Wo manch einer dann doch überrascht ist.

Weniger meckern, sondern genau hinschauen. Und da sind jetzt keine nominierten Kennerspiele dabei. Da gibt es auch ein paar Schätzchen (zum Beispiel Dune Imperium).

Klassiker, die immer noch begeistern

Dann gibt es noch ältere Spiele auf den Listen, die bis heute ihren Reiz nicht verloren haben.

Die Burgen von Burgund hat kürzlich eine Special-Edition gesponsert, bekommen. Tikkal liegt ebenfalls noch in unserem Schrank.

Concordia spielt sich genauso fluffig wie manch modernes Brettspiel. Da wird es mal Zeit für eine neue Optik. Mal sehen, ob das kommt.

Und EL Grande haben wir uns erst in der Neuauflage gegönnt, denn auch dieses Spiel macht heute noch genauso Spaß.

Unser Fazit zum Spiel des Jahres

Auch wenn keine Expertenspiele dabei sind, haben wir doch viele großartige Titel entdeckt. Und über die schweren Brecher können wir uns auch über andere Sites informieren. Sind ja schon groß. 😉

Für uns hat der Preis an Bedeutung gewonnen.

Die Spiele sind oft so gut, dass wir sie gerne weiterempfehlen und verschenken.

Selbst wenn mal ein Spiel gewinnt, das nicht ganz unseren Geschmack trifft – ist es doch ein gutes Spiel.

Immerhin testet die Jury für uns Spieler:innen jedes Jahr 300 bis 500 Brettspiele. Für uns leisten sie hervorragende Arbeit, und wir freuen uns darauf, neue Perlen zu entdecken.

Am Ende geht es doch darum, mehr Menschen an den Spieltisch zu bekommen.

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Wer schreibt hier?

Hey, ich bin Désirée und spiele Brettspiele, seit ich 6 Jahre alt bin. Was mit Max Mümmelmann und Packesel angefangen hat, ist heute Gloomhaven, Brass oder Terraforming Mars.

Da ich gerne schreibe, ist dieser Blog entstanden. Ich freue mich über deine Unterstützung, indem du meine Beiträge teilst oder kommentierst. Und die Links benutzt (die großen pinken Buttons oben).

Wenn ich keine Brettspiele spiele, lese ich oft (Sach-)Bücher oder verbringe die Zeit mit meiner Familie in einem Freizeitpark.

4 Kommentare zu „Spiel des Jahres: Welchen Einfluss hat diese Auszeichnung für uns?“

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